Indisches Naan Brot

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Naan ist typisch Indisch und wirklich super lecker! Die dünnen Brotfladen kann man ganz nach Belieben mit Gewürzen aufpeppen. Ich liebe ja Koriander & Knoblauch. Im Supermarkt (zumindest hier in den Niederlanden) kann man Naan zwar auch kaufen, ist aber wesentlich teurer als selber machen ;). Außerdem ist das Naan aus dem Laden oft nicht vegan (Milch und/oder Joghurt).

Naan passt gut zu Linsensuppe (so wie auf dem Foto), als Beilage zu Currygerichten oder zu Salaten.

Naan Brot vegan

Für 6 große (oder 8 kleine) Stück braucht man:

  • 1 Packung Trockenhefe
  • 450 g helles Mehl
  • 60-70 ml Pflanzenmilch
  • 200 ml Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • Optional: Etwas frischer Koriander (oder Korianderpulver), frischer Knoblauch (oder 2 TL Knoblauchpulver), Chillipulver, frischer Pfeffer….

Was muss man machen?

  1. Erst die trockenen Zutaten (Hefe, Mehl, Zucker, Salz und eventuell Gewürze) in eine große Schüssel geben und vermischen. Nun Wasser und Sojamilch hinzugeben.
  2. Alles gründlich von Hand vermischen. Den Teig mindestens 3 Minuten gut von Hand durchkneten.
  3. Die Schüssel mit dem Teig abdecken (Küchentuch) und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln.
  4. Den Teig wieder gut durchkneten und in 6 oder 8 Stücke teilen. Aus den Stückchen kleine Bälle formen und 30 Minuten ruhen lassen.
  5. Die Teigbälle auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und dann in der Pfanne (höchste Stufe) mit wenig Öl ausbacken bis die Brote goldbraun sind und sich kleine Blasen gebildet haben.

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20 Kommentare zu “Indisches Naan Brot

  1. Vielen lieben Dank für das Rezept. Ich werde es demnächst ausprobieren, wenn ich wieder Karottensuppe kochen. Das wird bestimmt eine super Beilage.

    Sonnige Grüße, Anna

  2. Yippie!!! Ich bin der totale Naan-Fan und mache oft selbst Naan-Brot in verschiedensten Variationen! Besonders lecker wirds mit einem Extra-Schuss nativem Olivenöl!

  3. Vielen Dank für das tolle, günstige und wirklich einfache Rezept! Wie haben den Teig noch etwas mit Knoblauchpulver, getrocknetem Koriander, Thymian und Salz gewürzt. Schmeckt einfach klasse, das wird es bei uns armen Studenten jetzt öfters geben.

  4. Ich hab zwar keine Ahnung wie man diesen Kaugummi in Bälle formen soll (ganz zu schweigen von ausrollen!), aber das Ergebniss ist unglaublich lecker!!
    Ich hab Dinkel- und Weizenvollkornmehl gemischt, mit Kreuzkümmel, Knoblauch, Chilli und Olivenöl verfeinert… einfach nur gut 🙂

    • Hi Mela,

      in diesem Rezept wird helles Mehl (typ 405) benutzt. Da du aber Vollkornmehl genommen hast, kann es sein dass dein Teig etwas zu trocken war 😉

      Freut mich aber, dass es trotzdem gut geschmeckt hat 🙂

      LG Tine

    • Hi Katrin,

      also im Toaster geht es nicht. Einen Pizzaboden beispielsweise würdest du ja auch nicht in den Toaster quetschen 😉
      Ob es im Ofen klappt weiß ich nicht. Habs noch nicht ausprobiert, da es in der Pfanne einfach super schnell geht und mega lecker wird.

      LG Tine

  5. Wow. Das ist ganz klar zum wiederholen. Hat supi geklappt und war sehr lecker. Nur die Hitze musste ich auf etwa 2/3 reduzieren, sonst wären sie schwarz geworden…

  6. Hallo, ich finde deinen Blog hervorragend! Meine kleine Maus darf keine Milchproduktion essen und dann ist es echt genial bei dir reinzulesen. Ich hätte auch noch eine Frage… Kann man dieses „brot“ mit einfrieren haltbar machen? Hast du evtl Erfahrung damit?
    Danke schon mal im voraus und mach bitte weiter so! Danke!

    • Hi Christine, Ich habs noch nicht ausprobiert aber würde es persönlich lieber immer frisch backen. Dann schmeckt es einfach frisch und lecker 🙂

  7. oh, wie köstlich 🙂 ich habe 6 fladis aus dem teig gemacht und je 2 auf einmal in die pfanne gelegt. dabei habe ich die ersten beiden mit öl, die 2. fuhre mit dem restöl und die dritte ohne öl gebacken. fazit: ohne öl und dafür mit deckel drauf werden sie am besten. und etwas mehr salz werd ich nächstes mal dranmachen. habe frischen koriander eingeknetet, das war sooo lecker 🙂

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