Apfel-Kirschkuchen

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Ideal für jeden Kaffeeklatsch: ein Kirschkuchen. Zum Aufpeppen mit Apfel dazu. Oft wird dieser Kuchen auf dem Blech gemacht, aber da ich kein ganzes Blech wollte, habe ich den Blechkuchen deswegen kurzerhand in einer 26-er Springform gebacken. Achtung: Die Angaben hier sind auch für eine 26-er Springform, wer also ein ganzes Blech backen möchte, muss circa die 2-3 fache Menge nehmen!

veganer Blechkuchen

Ich nahm:

  • 230g Mehl
  • 120g Margarine
  • 100g Zucker
  • 10g Vanillezucker
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 180ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • Saft einer Zitrone
  • 1 großer Apfel (Ich nahm regional angebaut: Jonagold)
  • 1 großes Glas Sauerkirschen

Für die Streusel (das ergibt viele Streusel, man kann die Menge auch halbieren wenn man Streusel nicht so mag):

  • 80g Zucker
  • 200g Mehl
  • 120g Margarine

Was muss man machen?

  1. Alle Zutaten für den Teig (außer Kischen und Apfel) vermischen. Den Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden. Kischen und Apfelscheiben auf dem Teig verteilen.
  2. Die Zutaten für die Streusel vermischen und auf dem Kuchen verteilen.
  3. Das Ganze muss nun bei 180 Grad Umluft für circa 45-55 Minuten backen (je nach Ofen). Einfach zwischendurch die Stäbchenprobe machen.
  4. Gut abkühlen lassen und genießen.

 

Kirsch-streuselkuchen

veganer Kirschkuchen vom Blech

 

Den Beitrag könnt ihr wie immer auch auf meiner Facebookseite finden.


43 Kommentare zu “Apfel-Kirschkuchen

  1. Hallo Tine, der Kuchen sieht super lecker aus. Welche Margarine nimmst du? Kann man Mehl durch Sojamehl ersetzen oder fehlt da der Kleber?

    • Hallo Fanny,

      ich nehme meistens die Alpro Soya Margarine aus dem Kühlregal. Aber welche Margarine jemand nimmt ist ja jedem selber überlassen. Du kannst auch prima die Alsan nehmen.

      Ob du Mehl durch Sojamehl ersetzen kannst weiß ich leider nicht. Ich nehme Sojamehl nur als Ei-ersatz: dazu vermischt man 1EL Sojamehl mit 2EL Wasser.

      Lg Tine

  2. Hallo Fanny,

    danke erstmal für das schöne Rezept, das kommt in den Backordner und wird getestet=)
    Ich habe aber noch ein Frage und konnte im Netz dazu nichts finden. Ich würde gern meinen liebsten Elsässer Apfelkuchen veganisieren und frage mich, ob der Sahneguß wohl auch mit Hafersahne o.ä. funktionieren würde? Hast du das schon mal versucht? Bin etwas ratlos, weil Sojasahne evtl. funktionieren würde, mir da der Geschmack aber ein bisschen zu stark ist.

    LG, Kim

    PS: Soweit ich weiß, bindet Sojamehl nicht ganz so gut wie Weizenmehl…und auf andere Art und Weise. (Getreide-) Mehl gehört zu den stärkehaltige Bindemitteln, während Sojamehl wegen seines Eiweißgehaltes bindet, weshalb es auch als Eiersatz funktioniert =)

  3. Hallo!
    Ich habe mir dieses Rezept für meinen ersten veganen Kuchen-Versuch rausgesucht 🙂
    Ich war mir dann nur total Unsicher was die Konsistenz vom Teig angeht.. er war schon total flüssig als noch nicht mal die Hälfte vom Wasser drin war..
    Hätte er so flüssig gehört?
    Ich hab dann einfach noch etwas Mehl dazu bis er so aussah wie normaler Kuchenteig.
    Hat aber trotzdem unglaublich gut geschmeckt 🙂

  4. Hallo Tine,
    hab das Rezept gerade ausprobiert, soooo lecker und auch gar nicht zu süß. Wollte morgen eigentlich was für die Arbeitskollgen mitnehmen, könnte aber das ganze Blech selber essen 😀 Habe statt Sauerkirschen Zwetschgen genommen, weil eine Freundin mir so viele vorbei gebracht hat. Kommt auch gut mit den Äpfeln. Bin schon gespannt auf den anderen Apfelkuchen mit dem Apfelmus, der ist nämlich in 30 Min auch fertig 🙂
    Viele liebe Grüße!
    Liefs, Sonja

  5. Hallo Tine,
    ich habe diesen Kuchen an meinem Geburtstag für meine Gäste gebacken, ich muß dazu sagen, das war mein erster veganer Kuchen, er ist jedenfalls super gut angekommen. Ich fand ihn auch genial ! Hatte erstmal bedenken, wegen den Zutatetn… werde den Kuchen in Zukunft defintiv nochmal backen und ich freue mich auf weitere Rezepte von Dir !
    Eine Frage hab ich allerdings noch, kann man den Zucker stattdessen mit Agavensirup ersetzen? Hat es dann die gleiche Konsistenz?

    Liebe Grüße
    Meli

  6. Liebe Tine,

    vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich habe es bei meinem Praktikumsabschied gemacht und alle, die probiert haben, haben mindestens ein zweites Stück noch genommen! 😀

    Das ist echt der beste (vegane) Streuselkuchen, den ich bisher gegessen habe und er wird auf jeden Fall in das Standardrepertoire aufgenommen.

    Liebe Grüße
    Kaja

  7. Hallo tine dein Rezept ist sehr gelungen hab eine 26er Springform gebacken aber würde gern ein ganzes Blech probieren nur bin ich mit der Rezeptur ein wenig überfordert könntest du mir evtl dabei helfen die ungefähre Menge anzugeben

    • Hi Meri,

      freut mich, dass der Kuchen gelungen war.

      Oben im Text steht ja, wer ein ganzes Blech backen will, muss die 2-3fache Menge nehmen. Kommt halt drauf an wie groß dein Blech ist. Dann nimmst du die angegeben Zutaten entweder doppelt oder dreifach.

      Lg Tine

  8. Als ehemaliger Bäcker (ist schon 30 Jahre her) und eigentlich Nichtveganer habe
    den Kuchen zu meinem Geburtstag gebacken. Natürlich für die Veganer in der Familie.
    Die Veganer sind nicht gekommen, aber der Kuchen war gleich weg.
    Vielen Dank für die Erweiterung meines „Ernährungshorizonts“, ich werde jetzt
    öfter mal vegan backen.
    Peter

  9. Mega lecker! Danke für’s Rezept!
    Habe für den <teig Weizenvollkornmehl genommen und für die Streusel Rohrzucker.

  10. Der Kuchen ist doch wirklich das Letzte … der müsste verboten werden, denn der schmeckt soooooo verdammt lecker, das ist nicht mehr normal. 😉
    Ich glaube, ich bin einer der wenigen Veganer die etwas kräftiger sind … doch das vegane Essen ist häufig echt klasse ….. und dieser Kuchen … wow. Beim letzten Mal habe ich mit Sicherheit mehr als die Hälfte davon alleine verspeist. 🙂 Echt fein.

  11. gestern abend noch gebacken, heute verschenkt und mitgegessen 🙂 soooo einfach und soooo lecker! danke fürs Rezept, gibts jetzt öfter

  12. Für Eilige oder Streußel-Fetischisten 😉

    Den Teig einfach weglassen und die Streußelmasse einfach (fast) verdoppeln also:
    300g Mehl, 120 g Zucker und 180g Margarine (z. B. Deli Reform) 2/3 der Streußelmenge als Boden festdrücken (ich habe noch den Saft der Zitrone weil ich es mag aus den Teigzutaten geklaut und in die Streußelmasse eingearbeitet geht mit Knethaken ratz fatz, dann Belag drauf und dann den Rest Streußelmasse und ab in den Ofen

    Funktioniert auch in Muffins- bzw. Tartelett-Förmchen…

    superlecker, danke für das Rezept!

  13. Hallo!

    Habe den Kuchen gestern für den Geburtstag von meiner Freundin heute gebacken und muss sagen, er ist absolut köstlich!
    Vielen Dank für das tolle Rezept!

    Ich habe von allem das doppelte genommen und einen Blechkuchen draus gemacht. Er wurde etwa 4cm hoch.
    Freundin ist auch begeistert! 😀

  14. Hallo 🙂 das Rezept klingt so gut und ich möchte ihn heute gerne für meinen Freund backen als Überraschung wenn er vom Eishockey kommt. Allerdings habe ich keine Umluft Option an meinem Ofen und wollte fragen wie lange und bei wie viel Grad ich den deines Erachtens bei Ober-/Unterhitze einstellen sollte ? Ich kann das leider immer si schlecht einschätzen. Herzliche Grüße

  15. Hallo Namensvetterin!
    Der Kuchen ist wirklich klasse! Ich habe mich an einem deiner anderen Rezepte orientiert und die Streusel noch mit gehackten Mandeln verfeinert 🙂
    Auch Nicht-Veganer sind begeistert von dem Kuchen!
    Lieben Gruß

  16. Liebe Tine,

    Dein Kuchen kommt bei uns recht häufig auf den Tisch und wird immer wieder gerne gegessen! Ich möchte mich bei Dir ganz herzlich für Deine tollen Rezepte und Deine Mühe, Dein Wissen mit uns allen zu teilen, ganz herzlich bedanken!

  17. Ich war auf der Suche nach einem ausgefalleneren Rezept für einen Apfelkuchen und bin hierauf gestoßen. Das Rezept, das ich normalerweise backe, hätte auf so eine Menge Mehl VIEL weniger Wasser. Das wundert mich doch, wird der Teig nicht sehr flüssig? Auf den Bildern sieht der Boden aber auch sehr dünn aus, als ich es sonst gewohnt bin.

    • Hi Ben,

      Der Teig ist recht flüssig und man drückt das Obst hinterher in den Teig hinein. Wenn du ein Apfelkuchen mit ‚festem Teig‘ suchst, kannst du besser das normale Apfelkuchenrezept von meinem Blog nehmen. Aber ich würde dir empfehlen, dass Rezept einfach mal aus zu probieren 🙂 Die Kommenntare sind ja sehr positiv und auch bei meinen Gästen kommt der Kuchen sehr gut an, da es einfach mal etwas anderes ist als der Standard-Apfelkuchen.

      LG Tine

  18. Huhu,
    Ich habe mich auch über den flüssigen Teig gewundert, aber der Kuchen ist eine Wucht! Super fluffig. Ich hatte wohl eine sehr saftige Zitrone genommen, hier sollte wohl eine kleine genügen
    . Den wird es mit Sicherheit öfters bei uns geben. Danke ♡♡♡♡

  19. Hallo 🙂

    Ich habe diesen Kuchen für eine Hochzeit gebacken, damit für mich quasi auch ein veganer Kuchen da ist, aber ehe ich mir ein zweites Stück holen konnte, war er bereits aufgegessen 😀 wirklich sehr lecker!
    Und ein riesen Lob für die tolle Seite, werde noch weitere Kuchen ausprobieren 🙂

    LG Lisa

    • Hi Lisa,

      ja super, das freut mich total 🙂 Ist immer toll wenn nicht-veganer einen veganen Kuchen essen und dann auch wirklich mögen ♥ Grüße das Brautpaar ganz lieb

      LG Tine

  20. Mhm so lecker. Habe ihn eher hell gelassen( also nicht komplett durchgebacken)….
    Wirklich alle haben ihn geliebt! Mein Sohn musste unbedingt zum Abendbrot noch ein Stück schnabulieren;-)

    Liebe Grüße

  21. Hallo Tine,

    ich habe soeben dein Rezept ausprobiert und habe leider das Problem, dass der Kuchen absolut unfertig schmeckt. Er sieht genauso aus, wie auf deinen Bildern, aber dieser unfertige Geschmack schmeckt uns einfach nicht und ich bin traurig und verzweifelt, weil es ein Geburtstagskuchen für meinen Mann sein soll..
    Ist die Backzeit von 45-55 min bei 180 Grad Umluft vielleicht zu wenig?
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Liebe Grüße

    • Hi Lina,

      das ist ja ärgerlich. Eigentlich sollte der Kuchen nicht undurch schmecken – er ist aber sehr saftig.
      Bei den anderen Kommentaren hats gut geklappt und war nicht undurch. Vielleicht braucht der Kuchen in deinem Ofen einfach etwas länger? Du kannst ja die Stäbchenprobe machen und so die Backzeit verlängern.

      LG Tine

      • Hallo Tine,

        danke für deine Antwort! Ich weiß leider überhaupt nicht, woran es lag, denn selbst nachdem ich den Kuchen für eine weitere Stunde in den Backofen bei 150 Grad Umluft (damit er nicht verbrennt) gebacken habe, änderte sich nichts. Erst als ich von Umluft auf Ober-Unterhitze umgeschaltet habe, wurde er trockene und schmeckt nun nicht mehr unfertig.

        LG

  22. Hallo Tine,
    ich backe diesen Kuchen nun schon so lange immer wieder zu Klassenfesten oder Geburtstagen und habe Dir noch nie eine Rückmeldung geschrieben. Dieser Kuchen wird gerade von den Nicht-Veganern weggeputzt und dafür werden andere Kuchen stehen gelassen, so dass sich die armen Veganer immer unheimlich beeilen müssen. Selbst Oma und Opa wollten das Rezept haben und backen ihn nun regelmäßig.
    Vielen Dank für das tolle Rezept!
    Angela

    • Danke für die Rückmeldung liebe Angela! Das freut mich sehr und genau für sowas haben wir den Blog damals gestartet ♥ Danke für die lieben Worte 🙂

  23. Liebe Tine,

    nun backe ich diesen Kuchen echt schon seit Jahren und habe noch keinen Kommentar hinterlassen. Erst letzte Woche habe ich ihn als Mitbringsel fürs Büro meines Mannes gebacken und musste gleich das Rezept rausrücken. 😁 Und jetzt ist er für meine Kollegen schon wieder im Ofen.

    Für meine besten Freundin habe ich aus übrig gebliebenem Kuchenteig einen Kuchen im Glas (nur aus dem Teig und untergerührten Erdbeerstücken) gemacht – und sie bäckt den Kuchen jetzt auch. 😃

    Lange Rede, kurzer Sinn: Vielen lieben Dank für dieses Rezept!

  24. Servus Tine,

    das Rezept und die Reaktionen darauf sind so verlockend – werde ich ausprobieren.
    Allerdings nehme ich eine 22er-Springform – wie ändern sich dann die Zutaten?
    Und ich möchte es möglichst „kirschig“. Könnte das zu intensiv nach Kirsche
    schmecken, wenn ich nur dieses Obst nehme? Und wie viel davon für die
    22er Form?

    Beste Grüße
    Franz

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