Schoko-Karamelltraum

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Ich hatte lust auf eine Karamelltorte am langen Wochenende 😀 Darum hatte ich eine Umfrage gestartet und ihr habt Schoko-Karamell gewählt. Hier ist das gute Stück. Es schmeckt herrlich! Da im Teig wenig Zucker ist, schmeckt das ganze auch nicht zu übersüßt. Die Angaben sind für eine 18-er Springform. Für eine 26-er Springform braucht man also die doppelte Menge. Die Torte sollte so frisch wie möglich serviert werden (Karamell wird im Kühlschrank recht weich).

vegane Schoko-karamell

Knuspriger Teig:

  • 65g Mehl
  • 35g vegane Margarine
  • 15g Vanillezucker
  • 1 TL Stärke, gestrichen

Kuchenboden:

  • 260g Mehl
  • 230ml Wasser
  • 20g Backkakao
  • 70g Zucker
  • 100g Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 10g Backpulver
  • Mark 1 Vanilleschote oder Vanillearoma
  • 100g gehackte Nüsse (Mandeln oder Walnüsse)

Tipp: Wer keine Vanilleschote oder Vanillearoma im Haus hat kann die Hälfte des Zuckers einfach durch Vanillezucker ersetzen.

Karamell:

  • Zucker
  • Paar Tropfen Sonnenblumen- oder Rapsöl

Anderes:

  • Vegane Schoki
  • Marmelade nach Wahl
  • Sahnesteif
  • 1-2 Packungen vegane, aufschlagbare Sahne (in meinem Fall Alpro Soja, klappt aber auch prima mit Hulala oder Soyatoo).
    Die Sahne hab ich bis jetzt nur in Holland gesehen und noch nicht in Deutschland.
    Zum Thema Alpro/Deanfoods: Jeder kann selber entscheiden welche Produkte er benutzt und somit welche Firmen er unterstützt oder eben nicht.

Was muss man tun?

  1. Alles gründlich von Hand (circa 3 Minuten) verkneten, Boden der Springform mit Teig auslegen und im vorgeheizten Backofen für 10 Minuten bei 160 Grad Umluft (175 Grad Ober- und Unterhitze) backen. Da gleich noch ein Biskuitboden darauf kommt muss es am Rand noch nicht so gründlich aussehen. Wenn die 10 Minuten um sind kann man den Boden dünn mit einer Marmelade nach Wahl bestreichen (dies damit der Kuchenteig besser haftet). Wer mag kann nun eben die Nüsse rösten, muss aber nicht.
  2. In der Zwischenzeit alles für den Kuchenboden vermischen und auf die Marmelade/knusprigen Teig geben. Den Kuchen nun bei oben genannten Temperaturen für 40-45 Minuten weiterbacken (Stäbchenprobe nicht vergessen!). Fertigen Boden abkühlen lassen.
  3. Sobald der Ofen frei ist kann man ein Backpapier dünn mit den Händen mit Öl bestreichen (nur ein paar Tropfen – für die Hände eine Wohltat! 😀 ) und darauf, je nach Gefühl, Zucker streuen. Das Blech nun auch in den Ofen stellen (ich habe 4!! Versuche gebraucht – meine Erfahrung: Geht am besten bei Ober- und Unterhitze, oberste Schiene). Sobald es flüssig wird und herrlich duftet sollte man das Blech wieder aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Bei wem es absolut nicht klappt kann auch Karamell imTopf zubereiten und auf einem Backblech abkühlen lassen.
  4. Abgekühlten Teig in 2 Hälften schneiden. Sahne aufschlagen. Karamellplatte in kleine Stückchen brechen. Zwischen die beiden Böden aufgeschlagene Sahne geben und die Sahne mit vielen Karamellstückchen bedecken. Die andere Hälfte darauf legen und die Ränder mit Sahne einschmieren. Mit Hilfe eines Spritzbeutels nun auch oben die Sahne hübsch anbringen.
  5. Die Ränder der Torte mit gebrochenem Karamell bedecken und die Torte von oben mit Karamell und flüssiger Schokolade verzieren.
  6. Falls man noch ein Sahnehäufchen auf den Tellern serviert kann man diesen evenfalls mit flüssiger Schoki und einem Stück Karamell verzieren.

vegane Schoko-karamelltorte

Den Beitrag könnt ihr auch wie immer auf meiner Facebookseite finden.


4 Kommentare zu “Schoko-Karamelltraum

    • Ich habe sie (wie im Text steht 😉 ) in den Niederlanden gekauft.
      Es ist ein Bild verlinkt wenn man auf das Rosa „Alpro“ klickt 😀

  1. Hallo Tine

    hast du einen Tipp für mich, was das halbieren von Tortenböden angeht? Es klappt bei mir einfach nie, auch mit dem extra angeschafften Tortenschneider nicht. Die Böden reißen, vor allem in Randnähe ein, und sind meist nicht weiter zu verwenden. Ärgerlich! Ich backe die Böden deswegen nacheinander.
    Ich bin für jeden Tipp dankbar. 🙂

    Liebe Grüße, Mia

    • Hi Mia,

      ich habe dafür auch einen Tortenschneider. Mit dem klappt das bei mir prima.

      Hast du es schon mal mit einer dünnen Schnur/Faden/Zahnseide probiert?
      Man wickelt den Faden da um den Kuchen, wo man ihn halbiert haben möchte. Und dann bewegt und zieht man den Faden so, dass er durch den Kuchen ‚gleitet‘ und ihn durchschneidet.

      LG Tine

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