Armutskuchen

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Ich kannte so einen Kuchen garnicht – bis er dann beim letzten Kochclub serviert wurde 🙂

Er nennt sich bei uns in Holland „Armoede cake“ (was wörtlich übersetzt also Armutskuchen heißt) und ist wirklich schnell gemacht. Das nächste Mal werde ich ihn vielleicht mit Anis probieren (ich liebe Anis!). Der Kuchen passt gut zu Kaffe/Tee am Nachmittag, ist lecker Frisch und liegt nicht schwer im Magen 🙂

Ihr braucht:

  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Tasse Tee (eventuell mit Geschmack)
  • 2 Tassen Mehl
  • 10 Gramm Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tasse Rosinen (ich mag eigentlich nicht so gerne Rosinen, aber in diesem Kuchen schmecken sie wirklich lecker!)

Den heißen Tee, Zucker und die Rosinen zusammen umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. Dann eine Stunde so stehen lassen. Danach die restlichen Zutaten mit einer Gabel untermischen und in eine kleine! Kuchenvorm geben. Bei 165 Grad circa 45 Minuten backen.

Armutskuchen

Kommentare findet ihr in dem entsprechenden Post auf meiner Facebookseite.


14 Kommentare zu “Armutskuchen

    • Hallo, also ich könnte mir hier z. B. gut einen Roibuschtee mit Vanille o.ä. Aromen vorstellen.
      Auch Früchtetee passt bestimmt sehr gut.

      • Hi Naschkatze,

        du kannst einfach den Tee nehmen, den du daheim hast und gerne magst. Ich nehme gerne Früchtetee, aber meine Kollegin aus dem Kochclub nimmt z.B. am liebsten Schwarztee. Bei der Mengenverteilung von den Zutaten macht das aber am End alles keinen so mega großen Unterschied, nimm also einfach was dir schmeckt.

        LG Tine

    • Hi Yasmine,

      mit Agavendicksaft habe ich es noch nicht probiert. Vielleicht musst du dann etwas mehr Mehl nehmen, da der Agavendicksaft ja flüssig ist 🙂
      Wie im Text schon steht, sollte es eine Stunde stehen bzw. ruhen. Schmeckt einfach besser 🙂

      LG Tine

  1. Hallo, leider ist der Kuchen bei mir garnicht gelungen. Kurz nach dem Backen hat er ja noch geschmeckt, wenn auch sehr Süß. Aber am nächsten Tag war er außen steinhart und innen wie Gummi. Dasselbe war mit der Linzer Torte. Da hätte ich eine Kneifzange gebraucht. Geschmacklich aber beides sehr lecker. Aber sicher kein Rezept zum wiederholen. Als nächstes wollte ich mal den Zitronenkuchen probieren. Vielleicht hab ich da mehr Glück. Ansonsten hab ich schon Rezepte mit Apfelmus im Teig ausprobiert und die gelingen wirklich. Kaum ein Unterschied zu Kuchen mit Eiern zu merken. Viele Grüße Claudia

    • Hi Claudia,

      hast du den Teig vielleicht zu lange gerührt? Das hört sich ganz danach an. Du beschreibst, dass der Kuchen wie Gummi war. Veganer Kuchenteig mag es oft leider gar nicht wenn man ihn zu lange rührt. Am besten vermischt du alle Zutaten die ich jeweils in den Rezepten angebe ganz schnell miteinander. Am besten nur mit einem Schneebesen oder kurz mit einem Handrührgerät.

      Der Teig von der Linzertorte darf ruhig lange geknetet werden (der ist ja richtig fest). Hast du da die Kühl- bzw. Ruhezeit eingehalten?

      Ansonsten kann ich dir das Rezept vom Zebrakuchen empfehlen. Andere Leser bewerten hinterlassen da immer gute Kommentare 🙂 Und wie du sagst, die Alternative mit Äpfeln bzw. Apfelmus gibt es ja auch noch. Da findest du auf dem Blog genug Rezepte 🙂

      LG Tine

  2. Sehr lecker, sehr saftig und ruck zuck gemacht 🙂 vielen Dank, für das wieder mal tolle Rezept 🙂
    Das nächste mal werde ich nur etwas weniger Zucker ran machen…

  3. Sehr lecker…ich hab den Kuchen mit einem schwarzen Marzipantee gemacht.
    Das Rezept hab ich schon einige Male weitergegeben und mit Freunden über die nächsten Varianten diskutiert….
    Lg Constanze

  4. Dieser Kuchen klingt lecker …
    Ich denke, die Bergamotte-Note des Earl Grey müsste dafür perfekt sein.
    Rezept gespeichert, wird demnächst probiert 🙂

  5. Dieser Kuchen klingt lecker …
    Ich denke, die Bergamotte-Note des Earl Grey müsste dafür perfekt sein.
    Rezept gespeichert, wird demnächst probiert 🙂

    LG Caren

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