Erinnert ihr euch noch an die leckeren Bratapfelmuffins auf dem Blog? Dieses Jahr hatten wir Lust das Rezept etwas abzuwandeln und daraus einen leckeren Bratapfelkuchen mit Zimtstreuseln zu zaubern!
Die Angaben reichen für eine Form von etwa 38 cm x 28 cm. Wir haben von der Firma Denk die Backplatte XL zum Testen bekommen und haben die Platte für dieses Rezept ausprobiert 🙂 Hat super geklappt! Man kann natürlich auch eine 26er Springform benutzen.
Teig
- 300 g helles Mehl
- 1/2 Tütchen Backpulver (ca 8 g)
- 75 g Zucker
- 25 g Vanillezucker
- 80 g geschmacksneutrales Sonnenblumenöl
- 250 ml Apfelsaft*
- 75 g Rosinen
- 3 große Äpfel (ich nahm wie immer Elstar)
- 100 g Nüsse nach Wahl (ich nahm Mandeln)
- 1,5 gestrichener TL Zimt
- Optional: Ich nahm noch 1/2 TL Nelkenpulver
Wer keine Rosinen mag, kann diese natürlich einfach weglassen oder stattdessen etwas Marzipanrohmasse in den Teig geben.
* Bei der Herstellung (Filterung) von Saft kommen manchmal tierische Trägerstoffe zum Einsatz. Ich persönlich nehme gerne den Apfeldirektsaft von Aldi (Naturtrüb). Der schmeckt wunderbar, ist nicht gefiltert (frei von tierischen Trägerstoffen/ Hilfsstoffen) und auch noch günstig 🙂
Streusel
- 150 g helles Mehl
- 75 g Zucker
- 90 g Margarine
- 1 TL Zimt
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Was muss man machen?
- Die Rosinen im Apfelsaft für etwa 20 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit die Nüsse hacken, Äpfel schälen und in Würfelchen schneiden. Beides in einer Pfanne mit dem Sonnenblumenöl anbraten.
- Die restlichen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und vermischen.
- Den Ofen auf 175 Grad Umluft (190 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.
- Die Rosinen-Apfelsaftmischung und die Apfel-Nussmischung in die Schüssel zu den restlichen Zutaten geben und so kurz wie möglich miteinander vermischen.
- Den Teig in die Backform geben und für 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Streusel vermischen und nach der Backzeit auf den Kuchen geben. Nochmals für 10-15 Minuten goldbraun backen.
- Nach dem Backen kann man den Blechkuchen mit Puderzucker bestreuen und wer mag mit etwas veganer Schlagsahne servieren.
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Liebe Tine,
danke für dieses tolle Rezept. Mal wieder eines, was die Herzen sämlicher Menschen um mich herum hat höher schlagen lassen. Schmeckt wirklich nach Bratapfel und hat beim ersten Versuch geklappt 🙂 und duftet himmlisch. Ich habe die Rosinen weggelassen und Marzipan genommen – lecker! Allerdings ist er im Vergleich zu meinem anderen Favoriten, dem Kaffee-Karamell-Kuchen, relativ aufwendig.
Ich werde hier noch richtig zur veganen Backfee, obwohl kaum einer meiner Freunde oder aus meiner Familie vegan lebt 🙂 Super, danke dir!
Naja so wirklich aufwendig ist dieser Kuchen nun auch nicht 😉 Mit Marzipan wollen wir das auf jeden Fall auch noch probieren! Passt bestimmt super und ist perfekt für alle die keine Rosinen mögen!
Wann schmeckt der Kuchen am besten- ganz frisch aus dem Ofen oder kann ich ihn auch am Abend vorher zubereiten und kalt stellen??