Karamellkuchen mit Kaffeenote

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Schon lange wollte ich mal wieder einen herrlichen Kuchen backen und entstanden ist dieser leckere Karamellkuchen mit Kaffeenote 🙂 Passt also perfekt zum Kaffeetrinken am Nachmittag 🙂 Durch die Banane im Teig schmeckt der Kuchen frisch und herrlich saftig! 🙂

Für dieses Rezept habe ich übrigens die Vanilleschoten, das Kokosöl und die Nüsse von der Koro-Drogerie zugeschickt bekommen 🙂

Man braucht für den Teig
Ich nahm eine 26er Springform

  • 400 g helles Mehl
  • 1 Packung Backpulver
  • 125 ml Sprudelwasser oder Pflanzenmilch
  • 125 ml starker Kaffee (kalt oder lauwarm)
  • 140 g Zucker
  • 20 g Vanillezucker
  • 250 g vegane Margarine, flüssig
  • Das Mark einer Vanilleschote
  • 1 Reife Banane (oder zur Not 2 EL Apfelmus)

Karamell

Zum Verzieren

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Was muss man machen?

  1. Das Karamell vorbereiten: Alle Zutaten außer die Nüsse in einem Topf zum Kochen bringen und leicht köcheln lassen für etwa 8-10 Minuten. Nun die Nüsse hinzugeben und den Topf eben zur Seite stellen. Ich hatte noch einen ganz kleinen Rest vegane Margarine und hab diese einfach mit in den Topf gegeben – muss aber natürlich nicht.
  2. Für den Teig in der Zwischenzeit alle Zutaten so rasch wie möglich miteinander vermischen. Veganer Kuchenteig mag es nicht wenn man ihn lange rührt, dann wird er nämlich gummiartig.
  3. Den Teig in eine eingefettete Springform (oder auf ein Backblech) geben. Den Boden der Springform habe ich mit einem Backpapier bekleidet und den Rand mit Margarine bzw. Kokosöl eingestrichen.
  4. Das Karamell auf dem Teig verteilen. Muss absolut nicht gleichmäßig sein. Mit den restlichen 70 g Nüssen verzieren. Ich habe die Pekannüsse einfach hübsch ins Karamell gedrückt.
  5. Bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) für etwa 45 Minuten backen. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, kann man ihn zwischenzeitlich mit Alufolie abdecken und weiterbacken. Stäbchenprobe nicht vergessen.
  6. Zum Schluss die Schokolade im Wasserbad schmelzen und über den Karamellkuchen geben. Ich habe einfach mit einem Löffel ein hübsches Strichraster gemacht.

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Hat euch das Rezept gefallen? Dann schaut doch unbedingt mal auf Facebook vorbei und verpasst kein Rezept mehr 🙂

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28 Kommentare zu “Karamellkuchen mit Kaffeenote

  1. Hallo Tine,
    meine Tochter hat sich diesen Kuchen auf Deiner Seite ausgewählt, und obwohl ich im Backen nicht sehr geübt bin, ist er dank Deiner perfekten Anleitung richtig gut gelungen😊Nicht nur wir, sondern auch unser Besuch fanden ihn so lecker, dass nicht mehr viel übrig blieb!!

    Liebe Grüße und Danke für die tollen Rezepte!

  2. Liebe Tine,

    schmeckt der Kuchen auch noch nach ein paar Tagen? Würde den gerne Mittwoch backen für Samstag für eine Freundin von mir. Meinst du das geht?

    Liebe Grüße
    Sarah

  3. Hallo,
    möchte diesen Kuchen gerne für ein gemeinsames Raclette-Essen bei Freunden als Nachtisch backen.
    Kann ich denn das Kokosöl im Karamell durch etwas anderes, zB Margarine oder – wäre mir noch lieber – ein geschmacksneutrales Öl (zB Sonnenblumen) ersetzen?
    LG
    Justine

  4. Liebe Tine,

    meinst du, ich kann den Agavendicksaft auch durch Kokosblütensirup ersetzen? Sollte kein Problem sein, oder? Und bei der Flüssigkeit für den Teig, kommt’s vor allem drauf an, dass es insgesamt 250ml sind, oder? Da könnte ich doch auch mit dem Mengenverhältnis von Kaffee und anderem variieren und es würde sich nur geschmacklich was ändern.

    Freue mich auf dein Feedback!

    • Ich habs noch nicht mit Kokosblütensirup probiert, sollte aber ein Problem sein 🙂
      Und mit dem Verhältnis von der Flüssigkeit kannst du rumprobieren wie es dir gefällt – hauptsache am Ende stimmts 😉

  5. Hallo, bin total neugierig auf den Kuchen. Hat jemand Erfahrung mit Kichererbsenmehl oder Reis-oder Maismehl – halt Glutenfrei ! – ? Grüsse Maria

    • Hi Maria,

      wir haben es noch nicht mit den genannten Mehlen probiert und können dir da leider nichts zu sagen. Falls du es ausprobierst dann melde dich gerne 🙂

      LG Tine

  6. Der Kuchen schmeckt himmlisch!!!!
    Ich liebe die Kombination Kaffee und Karamell.
    Ich konnte es kaum fassen dass das wirklich richtiges Karamell wird. Ich habe geröstete Erdnüsse ohne Salz und eine dicke Schicht Zartbitterkouvertüre darauf gemacht, dadurch hat das Ganze wie Snickers geschmeckt. Ich backe den Kuchen gerade zum zweiten Mal. Beim ersten Mal wurde das Karamell zu braun und zu fest und hat sich nicht richtig verteilen lassen, diesmal hat es besser geklappt.
    Ich habe noch nie einen Kuchen mit soviel Flüssigkeitsanteil gebacken und gegessen, er schmeckt mir viel besser als die gewohnten Rührkuchen. Toll dass du da eine Erklärung dazu geschrieben hast, zu solchen Teigen.
    Danke für das tolle Rezept 🙂

  7. Der Kuchen schmeckte super lecker. Jedoch wurde bei mir das Karamell nicht so wie auf dem Bild, meins war sehr flüssig. Gibt es Tipps für das Herstellen von dem Karamell?

  8. Hey,
    meiner Meinung nach ist dieser Kaffeekuchen einer der besten Kuchen überhaupt. Ich habe ihn schon mehrmals gebacken und alle haben sich immer sehr gefreut. Endlich mal etwas anderes als die ganzen Rezepte, die ich bisher so ausprobiert habe. Schön sind auch immer die überraschten Blicke, wenn ich sage, dass alles vegan ist…

    Auf jedenfall Danke für dieses tolle Rezept! 🙂

  9. Liebe Tine!

    Das klingt köstlich, den würde ich total gern zu meinem Geburtstag backen.
    Kannst Du mir sagen, ob die Sahne für das Karamell süße Sahne sein soll oder solche zum Kochen (Cuisine)?

    Hab vielen Dankfür eine Rückmeldung!
    Ulrike

  10. Liebe Tine,

    Zunächst mal: ich liebe deine Seite. Deine Rezepte gelingen i.d.R. immer, schmecken super und du schaffst es, dass man als vegane Bäckerin/veganer Bäcker so manchen Omni sprachlos vor Genuss macht 🙂

    Zum Kaffee-Karamell-Kuchen: Habe ihn jetzt zum ersten Mal nachgebacken. Geschmacklich war er sehr gut, schön saftig, gerade die richtige Kaffeenote, eine traumhafte Karamellschicht, die an Krokant erinnert (habe Haselnüsse verwendet).

    Eine Sache hat mich allerdings gestört: wenn man sich auf der Suche nach etwas, was man backen möchte an deinen Bildern orientiert und das Rezept zunächst nicht näher anschaut, erwartet man einen völlig anderen Kuchen. Auf deinen Bildern sieht der fertige Kuchen aus, als bestünde er aus einem Mürbeteigboden mit einer dunklen Karamellcremefüllung.
    Die Verwirrung kommt dann entweder beim Lesen des Rezepts oder spätestens beim backen.

    Meine Frage ist, wie du es geschafft hast, dass der Teig so crèmeähnlich aussieht?

    LG
    Lia

    • Hey Lia,

      Puh also bei uns sah er nach dem backen halt so aus 😉 Kann dir garnicht sagen warum er bei dir so anders aussah. Gerne kannst du uns ja ein Foto schicken 🙂

      LG Tine

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